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Folge deinen Träumen

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Ziele und Dauer

Das Bilderbuch von Kobi Yamada, regt die Vorstellungskraft der Kinder an und ermutigt sie, ihre eigenen Träume zu visualisieren und kreativ auszudrücken. Kinder lernen, dass ihre Ideen und Träume wertvoll sind und dass sie fruchtbare Quellen der Inspiration und Motivation sein können. Die Betonung von Mut und die Möglichkeit, sich auszutauschen, stärken das Selbstbewusstsein der Kinder und ermutigen sie, ihre Träume zu verfolgen.

Kompetenzentwicklung: emotionale Kompetenzen (Gefühle benennen), soziale Kompetenzen (Austausch über persönliche Erlebnisse und Emotionen), Kommunikationsfähigkeit. Sprachentwicklung, Kooperation, Interaktion

Zeitbedarf: je nach Interesse und Engagement der Kinder.

Altersempfehlung: Das Buch ist für Kinder ab 1 Jahr empfohlen. 

Tipp: Dieses und andere Bücher von Kobi Yamada bietet eine fantastische Möglichkeit, die Vorstellungskraft von Kindern zu fördern und ihnen zu zeigen, welche Auswirkungen Ideen haben können.


Durchführung

Einführung in das Thema: Die pädagogische Fachkraft versammelt die Kinder in einem gemütlichen Lesebereich, setzt sich dazu und erklärt: „Heute werden wir ein besonderes Buch lesen, das uns daran erinnert, wie wichtig unsere Träume sind. Jeder von uns hat Träume, die wir verwirklichen möchten!“ Die Kinder werden eingeladen, kurz darüber nachzudenken, ob sie bereits einen Traum haben und was dieser sein könnte.

Vorlesen des Buches: Die Fachkraft liest das Buch „Folge deinen Träumen“ lebhaft und engagiert vor. Dabei verweilt sie an den eindrucksvollen Illustrationen und ermuntert die Kinder, ihre Gedanken zu äußern: „Schaut euch diese schönen Bilder an! Was denkt ihr, was der Träumer fühlen könnte? Was glaubt ihr, könnte passieren, wenn man seinen Traum verfolgt?“

Bilder betrachten: Kleinkinder sind oft von bunten Bildern und Formen fasziniert. Lassen Sie die Kinder die Seiten des Buches umblättern und die Bilder betrachten. Ermutigen Sie die Kinder, die Farben und Formen zu benennen: „Schaut mal, was für schöne Farben! Was seht ihr hier?“

Fühlen und Tasten: Kinder können die Seiten tatsächlich anfassen und fühlen. Ermutigen Sie sie, die Textur des Papiers zu erkunden: „Wie fühlt sich die Seite an? Ist sie weich oder hart?“

Diskussion über Träume: Nach dem Vorlesen leitet die Fachkraft ein Gespräch mit älteren Kindern ein: „Welche Träume habt ihr? Gibt es etwas, was ihr unbedingt erreichen möchtet?“ Sie fördert den Austausch und motiviert die Kinder, ihre Träume laut auszusprechen. Dies stärkt ihr Selbstbewusstsein und fördert die Gruppendynamik.

Kreatives Arbeiten: Jedes Kind erhält Papier und Buntstifte. Der Fachkraft bietet an: „Malt oder schreibt über einen Traum, den ihr habt. Was wäre euer größter Wunsch? Wie könnte es aussehen, wenn ihr diesen Traum verwirklicht?“ Diese kreative Phase erlaubt den Kindern, ihre Träume visuell auszudrücken und gleichzeitig über ihre Ziele und Wünsche nachzudenken.

Präsentation der Träume: Nach der kreativen Phase dürfen die Kinder ihre Ergebnisse in der Gruppe vorstellen. Jedes Kind hat die Möglichkeit, seinen Traum zu erklären: „Was hast du gezeichnet? Warum ist dieser Traum für dich wichtig?“ Die Präsentation unterstützt das Sprechen in der Gruppe und fördert die soziale Interaktion.

Stärkung durch positive Unterstützung: Die Fachkraft betont die Bedeutung der Unterstützung untereinander: „Lasst uns einander Mut machen! Wenn wir unsere Träume teilen, können wir gemeinsam daran arbeiten.“ Kinder können sich gegenseitig ermutigen, indem sie nette Dinge sagen, die sie an den Träumen der anderen schätzen.

Abschluss: Zum Ende der Aktivität fasst die Fachkraft die Hauptpunkte zusammen: „Jeder von euch hat Träume, und es ist wichtig, daran zu glauben! Denkt immer daran, wie stark und mutig ihr seid!“ Eine kleine Erinnerung in Form eines „Traum-Motivs“ (z.B. ein Papierherz) kann den Kindern gegeben werden, um sie an ihre Träume zu erinnern.

Weitere Informationen

Die Durchführung dieser Aktivität mit dem Buch „Folge deinen Träumen“ ermöglicht es den Kindern, sich mit ihren eigenen Träumen auseinanderzusetzen, ihre Kreativität auszudrücken und in einem unterstützenden Umfeld zu wachsen.

Dialogisches vs. klassisches Vorlesen

Beim klassischen Vorlesen wird der Text des Buches den Kindern schlicht vorgelesen, ohne diese einzubeziehen. Fragen seitens der Vorlesenden werden zu dem Zweck gestellt, um festzustellen, ob die Kinder das Vorgelesene auch verstanden haben. Text und dessen Wiedergabe stehen also im Fokus.
Demgegenüber setzt das dialogische Vorlesen auf den Austausch mit den Kindern, für welchen das Buch den Anlass bietet. Ziel ist die Aktivierung des gemeinsamen Denkens zwischen der vorlesenden pädagogischen Fachkraft und den zuhörenden Kindern. In diesem Sinne gerät das Buch idealerweise zur „Nebensache“ – im Mittelpunkt steht das Gespräch mit den Kindern über deren Themen.

 

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